Es handelt sich hierbei um eine große Bandbreite naturbelassener Hölzer unterschiedlichster Herkunft wie:
• Durchforstungs-Restholz
• Kronen-/Hiebsreste
• Industrieholzsortimente
• Holz aus Garten- /Landschafts- /Straßenpflege
• Rinde
Die Qualitäten dieser Sortimente fallen sehr unterschiedlich aus – je nach Herkunft, Ernteverfahren oder anschließender Konditionierung können hohe Anteile Wasser, Blätter/Nadeln, inerte Bestandteile (Erdanhaftungen, Steine) und Fremdstoffe (Kunststoffe, Metallteile) enthalten sein.
Durch geeignete und angepasste Feuerungs- und Kesseltechnik (Schräg-Vorschubrost, automatische Kesselreinigung, angepasste Rauchgasführung) können bei einem sinnvollen Gesamtkonzept (ganzjährige Wärmenutzung) auch schwierige Holzsortimente wie Landschaftspflegeholz problemlos verbrannt werden.
Die Nutzung in Anlagen zur Wärme- und Stromerzeugung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Einer erfolgreichen Anlagenprojektierung geht auch hier eine sorgfältige Evaluierung der zur Verfügung stehenden Biomasse und zu erwartende Preise voran.